„Solange Kakao an Bäumen wächst ist Schokolade Obst!“
Kakao ist die wichtigste Zutat für Schokolade. So wie die Kaffeebohne für den Kaffee wichtig ist, ist es der Kakao für die Schoki. In den tropischen Regionen, vor allem in Südafrika und in Südamerika, lässt sich der Schokoladen-Baum finden. Die Früchte des Kakaobaums sind vergleichbar mit Rugby-Bällen oder American-Football-Eiern. Die Farbe reicht von Gelb und Orange bis hin zu Violett. Als Weltneuheit gilt die rosafarbene Schokolade die aus einer Bohne gewonnen wird, die bisher in der Produktion nur untergemischt wurde. Diese rosafarbene Bohne erzeugt eine Schokolade die weder braun, dunkel noch weiß ist und demzufolge an ein schönes Beerenkompott erinnert. Die limitierte Verfügbarkeit dieser Kakaoart und die im Moment hohe Nachfrage vor allem in Japan, haben zu einem extremen Rosa-Schokoladen-Hype geführt.
Das apfelbaumgroße Gewächs der Kakaopflanze trägt die Früchte dicht am Stamm oder an den stärkeren Ästen. Die Bauern schlagen mit Messern die großen Kakaofrüchte vom Baum und ernten diese so. Im Inneren der Frucht findet sich die begehrte Bohne, rund 20-60 Samen pro Frucht. Diese Samen sind in die Fruchtpulpe eingebettet, welche zwar glibbrig ist, trotzdem aber sehr süß schmeckt und von den Kinder aus den verschiedenen Regionen gelutscht wird. Die Fruchtpulpe wird für die eigentliche Produktion von Schokolade nicht gebraucht, nur die Bohne ist interessant.
Wie entsteht Schokolade?
Die Kakaobauern trennen die Bohne aus der Schale und legen diese schließlich abgedeckt in Kästen. Hier beginnt die Fermentation. Der Zucker beginnt zu gären, verschiedene Prozesse laufen in der Bohne ab und um Schimmel zu vermeiden, werden die Bohnen am Ende in der Sonne getrocknet. Im Anschluss werden sie exportiert und landen schließlich auch hier in Deutschland. Aus der Bohne wird Kakaobutter und Kakaomasse gefertigt, einige der Bohnen landen geröstet im Fachgeschäft, wo sie als Delikatesse verkauft werden. Schlechtere Bohnen, welche bitter bis scheußlich schmecken, werden mit viel Aroma zu minderer Schokolade verarbeitet.
Die Kakaomasse und die Kakaobutter wird unter Zugabe von Zucker vermischt und Schokolade entsteht, welche im Anschluss ausgewalzt wird. Beim Conchieren wird die Masse umgewälzt, verliert den bitteren Geschmack und wird geschmeidig. Nach stundenlangem Rühren bei niedrigen Temperaturen entsteht ein feiner Glanz und der typische schokoladige Schmelz. Die Masse wird nun in Formen gefüllt, kühlt ab und nach dem Auslösen aus der Form liegt die fertige Tafel vor uns.
Was hat Panda-Coffee damit zu tun?
Wie auch beim Kaffee ist es wichtig, auf fair gehandelten und biologisch angebauten Kakao zu achten. Der Wert der Kakaobohne ist seit den 1980er Jahren stark gesunken, weshalb es für die meisten Kakaobauern ausgesprochen wichtig ist, dass in den Abnehmerländern auf faire Preise geachtet wird. Wir von Panda Coffee möchten nicht nur beim Kaffee unseren Beitrag leisten, sondern künftig auch beim Kakao. Wir haben uns entschlossen, fair gehandelten und ökologischen Kakao ins Programm zu nehmen und Schokolade, die die Bedingungen – faire Preise und biologischen Anbau – entspricht, anzubieten. Der Panda findet das toll und wir fühlen uns auch dem Naturprodukt Kakao und den Menschen in der gesamten Wertschöpfungskette verpflichtet. Helft uns, die Welt gemeinsam ein Stück besser zu machen.
Nach unserem Motto. „Good Choco, Good Karma!“